Geschichte

1122 In einer Traditionsnotiz von St. Veit wurde erstmals der Name Hainfeld erwähnt.

1161 ging die Kirche von Hainfeld auf Göttweig über.

1180 wird Hainfeld als Markt in der Vita Altmanni erwähnt. Die Kolonisierung des Gölsentales, vermutlich durch Bajuwaren, war zu Beginn des 13. Jahrhunderts abgeschlossen. Der Name Haganvelt bedeutet ein eingehagtes Feld und tritt in verschiedenen Schreibweisen wie Haginveld, Heimuelde, Heimvelde und weitere immer wieder anders auf.

1250 plünderten Ungarn unter Bela IV. im Zuge der Auseinandersetzungen um den nach dem Tod des Friedrich des Streitbaren 1246 vakanten Herzogsstuhl v. Österreich und Steiermark Hainfeld und brannten den Ort nieder.

1311 wird erstmals ein Ortsteil Hainfelds, die Gölsenrotte genannt. 

1370 stieg Hainfeld in den Rang eines Bannmarktes auf.

1408 Im Bruderkrieg dreier Habsburger wurde Hainfeld gebrandschatzt.

Im 15. Jahrhundert entwickelte sich im Gölsental ein neuer Erwerbszweig, die Eisenverarbeitung. Die Sensen im Wappen Hainfelds erinnern daran.

Nach 1519 fand ein Erdbeben statt, das als schlechtes Omen gesehen wurde.

1521 wurde die Herrschaft Kreisbach, der Hainfeld grundherrlich großteils unterstand, an die Jörger verkauft. In der Folge wurden auch die Bewohnerinnen und Bewohner Hainfelds überwiegend protestantisch.

1529 wüteten türkische Truppen auch in Hainfeld fürchterlich, viele Menschen wurden umgebracht oder verschleppt, und der Ort in Brand gesetzt.  

1532 streifte eine neuerlicher Akincitruppe, also osmanische Reiter, Hainfeld. 

Bald darauf kam es zu einer großen Hungersnot in Hainfeld. 

1554 wurde das das Armenspital in Hainfeld gegründet, um Vorkehrungen zur Verbesserung der Lage bedürftiger Menschen zu treffen. 

1583 Die Verleihung des Wappens durch Rudolf II weist auf wirtschaftlichen Aufschwung hin, der v.a. durch die Sensenindustrie den Wohlstand der Bevölkerung herbeiführte. 

1597 nahmen viele Haifelder am Bauernaufstand teil. Der Großteil von ihnen bezahlte das mit seinem Leben.

1636 wurde das Rathaus Hainfeld erstmals in den Kaufbüchern erwähnt.

1651 entstanden die ersten noch erhaltenen Pfarrmatriken in Hainfeld, in denen Hochzeiten, Taufe und Tod der Pfarrkinder bis heute festgehalten werden.

1625 erwarb Lilienfeld die ehemaligen Jörgerschen Güter und wurde damit die weitgehend alleinige Grundherrschaft für Hainfeld.

1657 war der evangelische Glaube offiziell verschwunden, der Geheimprotestantismus hielt sich noch lange in der Gegend.

1679 starben an die 1000 Menschen in Hainfeld und Umgebung an der Pest. Bayern besiedelten Hainfeld neu.

1683 beim zweiten Türkeneinfall wurde Hainfeld von den Truppen eingenommen und wieder in Brand gesetzt, 105 Personen getötet und 376 in die Sklaverei verschleppt.

1729 entstand eine Gewehrfabrik in Hainfeld.

1757 Errichtung der ersten größeren Brauerei in Hainfeld, vorher gab es zumindest einige kleine Brauereien, wie die 1678 erwähnte im Trästallerischen Hause.

1763/65 Errichtung der Statue des Hl Nepomuk 

1777 vermachte der Sensenwerksbesitzer in Hainfeld und Müllermeister in Tulln Michel Endtenfellner sein Vermögen von 12.891 fl. (Gulden) dem Armenhaus.

Im Zeitraum zwischen 1760-1800 wurde die Florianikapelle erbaut.

1809 rücken die Napoleonischen Soldaten in den Markt ein, das Rathaus brannte ab, sein eiserner Doppeladler wurde daraufhin auf der Marktkapelle angebracht. Lebzelter Pengg rettete mit seinen Französisch-Kenntnissen Hainfeld davor, ganz abgefackelt zu werden.

1824 Johann Conrad Fischer aus Schaffhausen errichtete in Hainfeld eine Fabrik zur Herstellung von Gussstahl. Sein Sohn Georg hatte bald die Leitung über. Er war in zweiter Ehe mit einer Hainfelderin, der Enkelin des bereits erwähnten „Retters von Hainfeld“, Magdalena Pengg, verheiratet, 

1848 Durch die Auflösung der alten Grundherrschaften änderte sich das soziales Bild wesentlich. Ein Bürgermeister und ein gewählter Gemeindeausschuss nahmen im Jahre 1850 ihre Tätigkeit auf. 

1852 werden die ersten zwei Viehmärkte abgehalten

1854 wurde das Gerichtsgebäude, heute HAINFELD|MUSEUM und Museum Historischer Bierkrüge, gebaut. 

1861 Gründung des Gesangsvereines als ältester nachweisbarer Verein Hainfelds, der bis vor kurzem auch noch aktiv war.

1867 Erhebung der Postdienststelle zum k.k. Postamte 

1869 Der Kirchturm wird erneuert.

1870 wurde der Arbeiterverein von Hainfeld gegründet und die Einführung des Telegraphendienstes erfolgte.

1873 wurde der Arbeitergewerbeverein gegründet. 

1874 Gründung einer Feuerwehr und der Sparkasse

1876 wird der Verschönerungsverein durch Bürgermeister Heinrich Zmoll gegründet.

1877 wird die Eisenbahnstrecke St. Pölten-Leobersdorf und die Badeanstalt eröffnet. 

1884 Gründung einer Suppenanstalt –ein Hinweis auf große Not der ärmeren Schichten 

1885 Beschluss des Baus eines Feuerwehrhauses.

1888 /89 Sylvester/Neujahr Einigungsparteitag der Sozialdemokratischen Partei im Gasthof Zehetner in Hainfeld unter Leitung von Victor Adler

1897 Errichtung einer Volksbibliothek

1902 Bau der Wasserleitung, Kanäle in der Wiener Straße und Gölsenstraße gebaut.

1905 Einführung der elektrischen Straßenbeleuchtung; Enthüllung des Schillerdenkmals

1907 Bezug der neuen Amtsräume durch die Gemeindevertretung im erst 1906 errichteten Sparkassengebäude 

1911 Soziale Spannungen führten zu wilden Streiks und Lohnkämpfen wie der große Streik bei Grundmann 

1913 Februar: Die erste Nummer des Hainfelder Wochenblattes erscheint. Übergabe des vom Sängerverein errichteten Grabdenkmales für Frau Karoline Strauß Witwe nach Josef Strauß an die Gemeinde. 

1914 Der Erste Weltkrieg brachte für die Bevölkerung einschneidende Maßnahmen: Lebensmittelkarten, Musterungen, Einführung von Eisenmünzen, Ablieferung der Kirchenglocken.

1918 Ende des Ersten Weltkrieges und Ausrufung der Republik. Der erste nach Einführung des allgemeinen Wahlrechtes für Männer und Frauen gewählte Bürgermeister war Karl Gschaider.

1927 Besuch des Bundespräsidenten Dr. Michale Hainisch 

1928 Erhebung des Marktes Hainfeld zur Stadt, Stadterhebungsfeier am 21. Oktober 1928. Der Schubertbrunnen wurde enthüllt.

1934 im Februar kam es auch rund um Hainfeld zu kämpferischen Auseinandersetzungen, die letztlich vier Tote mit sich brachten.

1938 erfolgte der Anschluss an Hitlerdeutschland, der auch in Hainfeld von vielen begeistert bejubelt wurde Die Verfolgung von jüdischen Mitbürgern, Menschen mit Behinderung, Roma und Gegnern des Nationalsozialismus, Sklavenarbeit ausländischer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Krieg und Tod waren die Folgen.

1945 Hainfeld wurde Kampfgebiet. Schwerst beschädigt war Hainfeld nach Wiener Neustadt die am meisten zerstörte Stadt. Viele Häuser waren noch am Ende von der SS angezündet worden und brannten ab, auch Menschen kamen dabei ums Leben. Das Sparkassengebäude, in dem das Rathaus untergebracht war wurde beschädigt und viele Dokumente, unter anderem das Ortswappen, der Wappenbrief und das gesamte Archiv wurden vernichtet.

(Text Margarete Kowall, Verzeichnis von Quellen und Literatur dazu liegen im HAINFELD|MUSEUM auf.)

1950/51 Eröffnung des neuen Postamtes.

1950 Die Schule – ein wahres Glanzstück ihrer Zeit – wird eröffnet.

1952 Tod des Stadtpfarrers P. Magnus Lackner, Nachfolger P. Theodor Kieberl.

1953 Wurde der Schubertbrunnen an neuer Stelle neu eingeweiht.

1954 Wiedererrichtung der Rettungsstelle des Roten Kreuzes.

1956 Wurden wieder Viehmärkte abgehalten. Ab 1965 finden die Viehmärkte nur mehr 4 Mal im Jahr statt, 1977 werden sie eingestellt.

1957/1958 Innenrenovierung der Pfarrkirche.

1957 Anschaffung eines schweren Tanklöschwagens der FF Hainfeld.

1960 Abbruch des Gefängnisses beim Bezirksgericht. Die Kirchtalquelle wird an das Stadtnetz

         angeschlossen.

1961 Wird der Brunnen Ramsau erworben und die Quelle gefasst.

1963 Wurde der Friedhof erweitert. 75-Jahr Feier des Einigungsparteitages der Sozialdemokratie.

         Weihe des neuen Kriegerdenkmals.

1965 Bau der Umfahrungsstraße.

1966 Überreichung des neuen Wappenbriefes an Bgm. Josef Schadinger.

          Tod von Altbürgermeister Ferdinand Benischke.

1966/67 Durch den Neubau der Turnhalle ist auch der Bau des Landeskindergartens notwendig geworden. Beide konnten 1967 ihren Betrieb aufnehmen.

1966 wurde der neue Wappenbrief überreicht.

         Eröffnung von zwei Turnsälen.

1967 Bau des Umspannwerkes der NEWAG im Kirch Tal. Bau des neuen Kindergartens in der Schulgasse.

1969 Tod des Stadtarztes i. R. Dr. Norbert Egger.

1970 Im Mai fährt die letzte Dampflokomotive. Dr. Alfred Resch wird zum definitiven Gemeindearzt bestellt.

1974 100-Jahre Sparkasse und 100-Jahre Freiwillige Feuerwehr. Bau einer Tennishalle.

1975 Partnerschaft mit Issenheim.

         Einweihung der neuen Volks-und Sonderschule. 

         Beginn der Arbeiten Wildbachverbauung Kirchtal.

1976 Eröffnung des Sportzentrums „Voralpen“.

1978 Feier der Stadterhebung – „50 Jahre Stadt Hainfeld“.

1979 Verlegung der Gasleitungen im Stadtgebiet. 

         Erwerb des Grundstückes für den Bauhof durch  die Stadtgemeinde.

         Der ORF-Sender auf der Plattner-Höhe wird in Betrieb genommen.

1981 Pfarrer Altmann Tolksdorf wird Stadtpfarrer bis 1992.

1983 Inbetriebnahme der Kläranlage in Wiesenfeld und Außerbetriebsstellung der Kläranlage in

          Hainfeld.

1984 Baubeginn des Landespensionistenheimes.

1987 Erneuerung der Becken im Stadtbad.

1988 100 Jahre Einigungsparteitag der Sozialdemokraten in Hainfeld , Festkundgebung,      

           Briefmarkenausstellung.

           Ankauf der Liegenschaft Oberhammer.

1989 Feiern zu 150 Jahre Postamt Hainfeld. Das Postgebäude wird modernisiert.

          Kanal- und Wasseranschluss Gstettl.

1991 chor70 fährt auf Japantournee.

1992 Offizielle Eröffnung des Rettungshauses.

1994 Eröffnung des Gölsental-Radweges.

         Eröffnung Wertstoffsammelzentrum, Hüffelstraße.

1996 Fa. Schmid wird vom VOEST Konzern gekauft.

          Einweihung Bauhof, Kaiserstiege, Gölsensteg.

1997 Eröffnung des umgebauten Stadtbades.

          Großes Hochwasser, viele Schäden.

1998 Eröffnung des umgebauten Kinderspielplatzes beim Bad.

          Inbetriebnahme der renovierten Kirchenorgel

1999 Eröffnung und Einweihung des neuen Hauptplatzes.

2000 Feier 50 Jahre Hauptschule.

          Bäckerei Lehrbaumer schließt für immer.

          Der umgestaltete und sanierte Waldlehrweg wird eröffnet.

          75 Jahre Hainfelderhütte wird gefeiert.

          Fusion der Raiffeisenbank mit Raika Lilienfeld.     

2001 Sparkasse der Stadt Hainfeld fusioniert mit Sparkasse NÖ.

          Gründung des Stadtmarketingvereins „Wir Hainfelder“.

          Spatenstich für die Wohnhausanlage Hüffelstraße.

          Mondo und Bipa eröffnen die Märkte in der Traisner Straße.

2002 Das Bezirksgericht Hainfeld wird geschlossen und nach Lilienfeld verlegt.

2003 1. Wochenmarkt am Hauptplatz

           Feier 75 Jahre Stadterhebung

(Text nach Karl Jägersberger, Stadtarchiv Hainfeld)

2004

Auf dem Gelände des Sportzentrum-Parkplatzes wird ein „Fun-Park“  zur sportlichen Nutzung für Kinder und Jugendliche errichtet.

Die Stadtgemeinde errichtet für den Kneipbund die Wassertretanlage 2004. 

Die „Lehrbaumergründe“ werden für die Verbauung aufgeschlossen.

Dem Hauptgebäude im Stadtbad wird ein Satteldach aufgesetzt.

Das Tor zum alten Friedhof wird von Fa. Hollinger erneuert.

Der Christbaum für die Landeshauptstadt er stammt aus dem Wald der Fam. Schibich, wird von der Stadtgemeinde gespendet.

2005

Die Freiwillige Feuerwehr Hainfeld feiert ihr 130-jähriges Bestandsjubiläum.

Die Freiflächen vor der Aufbahrungshalle werden gepflastert.

Ein schweres Hochwasser verursacht im August Schäden an Gemeindeeigentum von insgesamt € 530.000,--.

Im ehemaligen Bezirksgerichtsgebäude, Wiener Straße 16, zieht das Museum Historischer Bierkrüge ein. Betreiber ist Mag. Johann Hasenauer.

2006

Einrichtung eines Postverteilungszentrums in Hainfeld ist die Verwendung von unterschiedlichen Postleitzahlen obsolet geworden und es gilt im gesamten Gemeindegebiet (mit vier Ausnahmen in Gegend Egg) die einheitliche Postleitzahl 3170.

Die Errichtung des Radweges in die Ramsau wird in Angriff genommen.

2007

Abbruch der Gölsenwehr und Errichtung einer Sohlrampe.

Abbruch der durch Schneelast zerstörten Tribüne im Sportzentrum und Errichtung einer Neuen.

Sanierung der Hauptstraße vom Hauptplatz bis zur B 18. (Kreuzung Bahnstraße)

Die Wasserversorgungsanlage wird digitalisiert. Die alte Anlage aus dem Jahr 1981 wird entfernt.

Das auf der Baufläche des abgebrochenen Hauses Wienerstraße 7 (ehemals: Bäckerei Oberhammer), neu errichtete Gemeindezentrum wird am 25.8.2007 feierlich  eröffnet. Im neuen Zentrum befinden sich das Ärztezentrum, ein Kultursaal, die Stadtbücherei, ein Einkaufsmarkt (Fa. Neuwirth) und ein Bandagist (Fa. Wutschka). 

Die Stadtgemeinde tritt dem „Klimabündnis Wienerwald im Biosphärenpark“ bei.

Im Kämpfgraben (Nähe Waldstraße) wird von der NÖ-Wildbachverbauung  ein Rückhaltebecken samt Begleitmaßnahmen errichtet.

2008

Der Kindergarten erhält durch einen Zubau die Einrichtung einer 4. Kindergartengruppe.

2009

Nach dem Auszug des Einkaufsmarktes (Fa. Neuwirth) wird der Verkaufsraum von Apotheker Mag. Gabriel Kurtansky angemietet, umgestaltet und die Apotheke von der Gölsenstraße 25 in die neuen Räume umgesiedelt.

Das Montessori Kinderhaus Hainfeld erhält zusätzliche Räume im Haus Ramsauer Straße 13.

Mit der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchten wird begonnen.

Für Jugendliche im Alter von 14 – 20 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz in Hainfeld haben wird ein Jugendtaxi eingerichtet, das ab 1.7. 09 zu günstigen Preisen genutzt werden kann.

2010

Eine 4. Kindergartengruppe wird eingerichtet.

Baubeginn der Staumauer „Kämpfgraben“.

2011

Eine neue UV-Entkeimungsanlage wird in den drei Hochbehältern Landstal, Kirchtal und Hinterleiten eingebaut.

Ein Nachtbus ist seit 1.10.2011 im Einsatz, der im Gölsental mit einer Anschlussmöglichkeit in Traisen an die Linie Türnitz – St. Pölten verkehrt.

Der Hauptplatz wird saniert und asphaltiert, der Steg über den Ramsaubach durch eine neue Holzkonstruktion erneuert.

Das Hartmann-Mausoleum am Friedhof wurde saniert.

2012

Mit 1.1.2012 übernimmt Günter Schönbichler die Bestattung Farcher und zieht in bisher noch freie Mietflächen im Gemeindezentrum.

Die Stadtgemeinde kauft die Liegenschaft Lehrbaumer in der  Hauptstraße 110.

Die Fassade des Rathauses wird  unter Einbeziehung des Bundesdenkmalamtes von Restauratoren saniert. 

Stadtpfarrer Paulus Karl Müllner, erhält auf Grund seiner Verdienste um die Bevölkerung Hainfelds die Ehrenbürgerschaft.

Die Tribüne am Sportplatz wurde erweitert.

Die Photovoltaiktankstelle am Parkplatz des Gemeindezentrums wurde eröffnet.

2013

Der Kinderspielplatz in der Badpromenade wird nach Umbau und Sanierung am 13.6. eröffnet.

Gleichzeitig wird auch der neue Kinderbereich im Stadtbad vorgestellt.

Der Nelkenweg und die Blumenstraße werden asphaltiert.

Das neu aufgeschlossene Betriebsbaugebiet an der Bernaustraße erhält die Straßenbezeichnung

„Betriebsgebiet Bernau“.

Der Gölsentalradweg wird fertiggestellt und eröffnet.

2014

Das HAINFELD|MUSEUM wird eröffnet.

Die „Kulturmeile Hainfeld“ wird als weitere Tourismusattraktion errichtet. Diese ist ein durch das ganze Zentrum verlaufender Kultur- und Themenweg. Sie besteht aus 25 interaktiven Stationen zur Stadtgeschichte und zu kulturellen Einrichtungen. 

Im Kirchtal wird ein „Motorikpfad“  für alle Generationen errichtet. Er besteht aus verschiedenen Fitnessgeräten sowie aus Lehr- und Infotafeln zu Gesundheitsthemen.

Die Stadtgemeinde verkauft die Liegenschaft Lehrbaumer (Hauptstraße 110) an Fa. Hofer KG, die darauf ein Einkaufszentrum errichten will.

Die Caritas St. Pölten eröffnet  am 7.11.2014 auf den ehemaligen Liegenschaften Ramsauer Straße 6 und 8 ein Caritas Wohnhaus.

Das Heizhaus „Naturwärme Kirchtal“ wird eröffnet.

2015

Der Hofermarkt wird errichtet.

Der Hauptplatz wird generalsaniert.

Die NÖ Volkshilfe Hainfeld ist in den Gartenweg 12 umgezogen.

2016

Als Zubau zum Feuerwehrhaus wird ein Katastrophendienstlager errichtet.

Fa. Zöchling kauft die aufgelassene Bahntrasse Hainfeld – Gerichtsberg. Die Stadtgemeinde mietet diesen Streckenabschnitt von der Fa. Zöchling, um auf der Bahntrasse einen Radweg zu errichten.

Die Urnenkammern am Friedhof werden aufgestellt, das WC am Friedhof saniert.

Die Fassade des „alten Bezirksgerichtes“  und das „alte Feuerwehrhaus“ werden saniert.

2017

Die Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung im gesamten Stadtgebiet ist abgeschlossen.

Die Erlenstraße und die Friedhofgasse werden saniert und neu asphaltiert.

Mit der Erneuerung der Nepomukbrücke wird begonnen. 

Bürgermeister a. D. Karl Jägersberger erhält das Ehrenzeichen für Verdienste um das Land NÖ.

70 Jahre Landjugend Hainfeld.

2018

Feiern zu 90 Jahre Stadterhebung

Bürgermeister a. D. Karl Jägersberger wird Ehrenbürger der Stadtgemeinde Hainfeld.

2019

Sanierung der Friedhofsmauer wird abgeschlossen.

Kinderbetreuungseinrichtung im Gartenweg wird eröffnet.

Klaus Berger wird Postenkommandant der Polizeistation Hainfeld.

 

 (Text Anita Zehetmayer)